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Langzeitparken in Afrika

Namibia Infos

(Kaokoland / Kaokoveld)

Entlang am Kunene zwischen Ruacana und Epupa Falls Namibia, Navi mieten, GPS Vermietung für Afrika und USA mit Kanadaanada

Allgemeines

Versorgung

Malaria:

Gefahren

Reisezeit

Navigation

Aids

Parkbuchung, Fahrzeuge

Sandfahrten

Parkvorschriften

Ereignisse

Carnet Änderung 23.04.2006

Häufige Unfälle

Geschwindigkeitsmessungen

 

Mietfahrzeuge und Victoria Falls

Unterwegs ins Internet

Karten

 

Adressenliste

Notfallnummern

Fahrzeugbrand

Liegenbleiben

In eigener Sache


Population : 1.7 million
Surface area (1997): 824.3 thousand sq. km
Population per sq. km 2.0
Population growth : 2%
GNI per capita : 2,050 US$
GDP : 3.5 billion US$

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Allgemeines zum Kaokoland

Namibia ist eigentlich ein leicht zu bereisendes Land. Überwiegend kann man seine Reiseroute nach den Übernachtungsstellen planen. Diese sind übers Land verteilt in vielfältiger Anzahl vorhanden. Zudem sind Strassen und Pisten in den meisten Landesteilen beschildert. Diese ändert sich aber sobald man in die gering besiedelten Gebiete, insbesondere den nordwestlichen Teil Namibias besucht.

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Hier gibt es dann in der Regel weder Wasser noch Verkehrsschilder ja auch mit einem normalen Fahrzeug kommt man nicht weit. Ein Allradfahrzeug ist unverzichtbar. Wer Palmwag (Sesfontein) oder Opuwo wie auch Ruacana in Richtung Nordwesten verlässt, der ist sofort in einem unwirtlichen Gebiet ohne jede Information und Versorgung. Zwar haben diese Gebiete ihre ausgesprochene, eigene und eigenwillige Schönheit, aber sie haben auch eines gemeinsam - sie sind menschenfeindlich. Dabei sind diese Gebiete doch von den Himbas besiedelt. Doch Vorsicht, wo die Himbas leben, da können wir noch lange nicht überleben !

Mancher unterschätzt vor allem die Größe des Gebietes. Fahren Sie von Palmwag aus ins Mariental oder ins Hartmannstal so brauchen Sie für die einfache Strecke 2 - 3 Tage. Nicht anders sieht es aus, wenn Sie von Ruacana aus starten. Epupa Falls könnten Sie zwar an einem Tag schaffen, aber mehr dann auch nicht. Weiter ins Marien- oder Hartmannstal reicht dann ein weiterer Tag nicht. Zwei Tage müssen Sie auch einplanen, wenn Sie von dem infrastrukturarmen Opuwo in ins Hartmannstal oder Mariental fahren.

Folgende vorgerichtete GPS-Routen für das Kaokoveld finden Sie in unserer Reise & GPS CD Namibia:

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Insgesamt sind 34 Routen für Namibia vorgerichtet.

Route 16 Palmwag - Lodge - Sesfontein

Route 17 Palmwag Lodge - Opuwo

Route 28 Opuwo - Epupa Falls

Route 29 Van Zyls Pass

Route 30 Ruacana - Epupa

Route 34 Purros - Maiental (Kunene)

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Reisezeit:

Die sichersten Termine liegen zwischen Mai und September. Dann ist Trockenzeit in Südafrika, Sambia, Namibia und Botswana – die ideale Zeit für Safaris. Die Tiere sind jetzt mehr an den Wasserstellen aufzufinden. Daneben eignen sich mit Einschränkungen auch die Monate April und Oktober - Dezember.

Fast jedes Jahr gibt es Übeschwemmungen und ernsthafte Behinderungen in den Monaten Januar und Februar. Wir können nicht empfehlen, Namibia in dieser Zeit zu besuchen.

Selbst im April müssen Sie gelegentlich noch mit Wasser aus der vergangenen Regenzeit rechnen. Zudem steht das Gras sehr hoch. Nicht alle Strasse werden /können uneingeschränkt befahrbar sein. Zwischen Oktober und Dezember wird es in vielen Gebieten bereits unerträglich warm. Gerade im Dezember gibt es viele einheimische Urlauber. Dieses führt oft zu einer starken Belegung der Übernachtungsmöglichkeiten und Parks.

Gelegentliche Regenfälle sind auch im September / Oktober nicht ausgeschlossen.

Tageszeit:

MEZ + 1 Stunde, erstes Wochenende September bis erstes Wochenende April

MESZ – 1 Stunde erstes April-Wochenende bis erstes September-Wochenende

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In Namibia werden Rand und Namibia-Dollar nebeneinander verwendet und überall auch ohne Einschränkungen gemischt akzeptiert. Das gilt aber umgekehrt nicht für andere Länder, auch nicht für RSA. Wenn Sie beispielsweise in Südafrika mit Namibia-Dollar bezahlen wollen, werden oft erhebliche Einschränkungen gemacht.

Wer über die Grenzen fährt, verlangt in Namibia gleich beim Umtausch Rand, die er im Regelfall problemlos erhält. Damit ist man variabel, kann oft Grenzgebühren auch in angrenzenden Ländern problemlos bezahlen.

Namibia hat überall Geldautomaten. Meist für Visa, aber auch mit unserer EC-Karte kommen Sie oft an. Bargeld brauchen Sie daher nur wenig vorhalten. Bereits bei Ankunft können Sie am Flughafen etwas wechseln, damit Sie liquide sind. Allerdings sind dort die Kurse nicht für größere Geldmengen ratsam.

Besonders in Lebensmittelshops (z.B. Sesfontein) gibt es manchmal einen sog. "Mini ATM". Dort können Sie meist bis 1000 N$ mit der Visakarte abheben. Allerdings sind diese Geräte oft außer Betrieb.

Versorgung:

Benzin,

auch Diesel gibt es in Sesfontein, Ruacana und Opuwo. Gerade in Sesfontein ist die Benzinversorgung nicht sicher. Oft muss man hier weiterfahren, bis zu dem 120 km entfernten Palmwag.

Einkaufen

können Sie zuletzt etwas in Ruacana, jetzt auch im OK Supermarkt in Opuwo. Palmwag und Sesfontein bieten keine Einkaufsmöglichkeiten. Wasser erhalten Sie an den Zielorten, am Ende des Hartmannstales oder Marientales wie auch in Epupa und natürlich in Sesfontein, Ruacana und Opuwo. Manchmal auch unterwegs bei einheimischen Ansiedlungen. Die Qualität reicht uns aber sicher nicht.

Reifen

gibt es nirgends.

Neu: 2008 hat in Opuwo, neben dem OK Supermarkt ein Reifenhändler aufgemacht. Reifen sind vielfach vorrätig. Ebenso Auswuchtmaschine und Montiergerät.

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Gefahren:

Liegenbleiben, wegen Reifenschäden oder techn. Defekt und nicht zuletzt wegen unterschätzter Benzinmenge scheint mir wohl die häufigste Ursache zu sein. Trifft so etwas ein, so bleiben Sie auf jeden Fall bei Ihrem Auto und laufen nicht davon. Finden wird man Sie nur bei Ihrem Fahrzeug. Hoffentlich sind Sie dann nicht von den Hauptstrecken abgewichen, so dass Sie auch der nächste Tourist der vielleicht morgen, übermorgen oder in 3 Tagen kommt auch entdeckt. Bitte denken Sie im Vorfeld an die Mitnahme grosser Mengen von Wasser und Lebensmittel. Unter einem Überlebensvorrat von 2 Wochen sollten Sie in dieses Gebiet nicht einfahren.

Wildtiere die einem gefährlich werden können gibt es ebenfalls. Zwar ist Ihre Anzahl nicht besonders hoch, aber gelegentlich werden doch Löwen oder Löwenrudel gesichtet.

2008 haben wir 3 km westlich der Palmwag Lodge eine Löwin und mehrere Hyänen gesichtet !!!

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Unterwegs ins Internet

Falls Sie einen Laptop mitführen, oder mit Ihrem Handy alleine ins Internet möchten, haben wir mit der Telefonfirma MTC gute Erfahrungen gemacht. Besorgen Sie sich eine Simkarte bei einem MTC-Shop (nicht bei einem reinen Verkaufsgeschäft) und lassen sich die Simkarte für das Internet freischalten.

Zur Verbndung mit Ihrem PC müssen Sie die entsprechende Software (meist PC-Suite) Ihres Telefonherstellers installiert haben.

Leider hat Nokia die Zugangsdaten nicht voreingestellt. Bei Sony-Ericsson sind die Daten voreingestellt und die Verbindung funktioniert auf Anhieb.

Für die Zugangsdaten müssen Sie eingeben:

APN: ppsinternet

Benutzer: ppsuser

Passwort: ppsuser oder freilassen.

Falls Sie keine Software auf Ihrem PC haben, geht es auch über eine Wählverbindung. Die dann notwendige Anwahl lautet: *99#

Sollte es wider erwarten nicht funktionieren, wenden Sie sich an das Head Office der Fa. MTC in Windhuk. Sie finden dieses im 2. Stock, Marerua Shopping Centre, gegenüber Super Spar.

Übrigens haben Sie fast im ganzen Land eine GPRS-Verbindung, das reicht zum Abrufen der Mails. Schnellere Verbindungen stellen sich in allen Städten ein.

Stand: 2010


Malaria:

Vorbeugung ist unverzichtbar. Aus eigener Erfahrung wird "Malarone" empfohlen. Fragen Sie Ihren Arzt und begnügen Sie sich keinesfalls mit Mitteln wie Resochin oder Paludrine. Die Wirksamkeit dieser Medikamente soll unter 40 % liegen. Auch bei Lariam oder Halfan sträuben sich mir die Haare. Übrigens Malarone sind in manchen Nachbarländern (F/NL) 30 % billiger.

Doch kaufen Sie nicht in Afrika weil:

Afrika 2003: Eine aktuelle Studie der WHO in sieben afrikanischen Ländern (Gabun, Ghana, Kenya, Mali, Mozambique, Sudan, und Zimbabwe) hat ergeben, dass dort viele gefälschte und verfälschte Malariamittel gehandelt werden. Bei den eher billigen Chloroquinpräparaten wurden bis zu 23% Fälschungen gefunden, bei den teureren Malariamitteln betrug die Fälschungsrate sogar bis zu 90 %.

ein Satz dazu aus einem E-Mail:

Hi All,

Jan Boshoff retuned from Zambia directly into Pretoria hospital.. Malaria..

Weiterführende Informationen zum Thema Malaria finden Sie hier.


Aids:

In South Africa , the average rate of HIV prevalence in pregnant women attending antenatal clinics was about 25 percent. It is estimated that 5.3 million South Africans were living with HIV at the end of 2002. Because it is a relatively recent epidemic, and given current trends, AIDS deaths will continue to increase rapidly over the next five years.

In four neighboring countries, Botswana, Lesotho, Namibia and Swaziland, HIV prevalence has reached extremely high levels without signs of leveling off. Infection rates in Botswana and Swaziland are around 39 percent. HIV prevalence in antenatal sites in Namibia rose to over 23 percent in 2002. Lesotho’s most recent data shows median HIV prevalence among antenatal clinic attendees climbing to 30 percent. There are signs that the epidemic is leveling off in Zambia. (World Bank)

Auszug Ö-Nachrichten:

"In vielen Staaten Afrikas ist die Situation noch viel dramatischer: 40 Prozent infizierte Erwachsene in Botswana und Swasiland, 23 in Namibia."
18.02.2004

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Karten:

Bestellmöglichkeiten für Länderkarten in vernüftigen Maßstäben und Preisen finden Sie bei www.geosmile.de. Karten werden für weltweite Ziele angeboten.


Navigation:

Nirgends in Namibia ist eine ausgefeilte Navigation so wichtig wie im Kaokoveld, während man in den restlichen Gebieten durchaus mit einer Karte auskommt. Benutzen Sie deshalb für das Kaokoveld unbedingt GPS und wenn Sie keines haben, dann leihen Sie sich oder kaufen Sie sich ein solches Gerät. Den alten Kompass nehmen Sie trotzdem zur Reserve mit. Für Wegpunkte, Tracks und Karten bieten wir Unterstützung an.

Reise- und GPS-CD für Namibia

Wie Sie mit den Navigationsarten umgehen erfahren Sie hier.

Wichtig: Wenn Sie sich entschliessen ein GPS-Gerät zu kaufen, rechnen Sie eine Einarbeitungszeit ein. Zudem brauchen Sie unbedingt Daten. Auch sollten Sie von den vielen untauglichen Billiggeräten die Finger lassen. Achten Sie darauf, dass das GPS hintergrundkartenfähig ist. Gerne helfen wir Ihnen weiter. Übrigens ist der Einsatz eines solchen Gerätes nicht auf Afrika beschränkt. Sie können und werden es genauso in Europa verwenden.

Sollten Sie nur einmal für Afrika ein solches Gerät benötigen, so empfehlen wir unsere kompletten Mietangebote.

Was habe ich von einem GPS in Afrika ?

Die wichtigste Erkenntnis ist die, ich habe nun plötzlich absolute Sicherheit über meinen Standort. Das zu jeder Zeit. Kenne meine Fahrtrichtung und kann abschätzen wie weit es noch zum eingeplanten Ziel ist. Keine Unsicherheit mehr, müssen wir jetzt rechts oder links abbiegen, Wie weit ist es noch und all diese unterwegs auftretenden Fragen. Diese beantworten Sie nun mit einem Blick auf Ihr GPS.

Wie es anderen erging, die erstmals ein GPS-Gerät benutzten lesen Sie hier !

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Geschwindigkeitsmessungen

Auf der B1, vor Swakopmund finden praktisch immer Geschwindigkeitsmessungen mit einer Laserpistole statt. Insgesamt ist es wichtig zu wissen, dass in allen größeren Städten solche Messungen im Stadtein- und Ausfahrtsbereich üblich sind.


Sandfahrten

In vielen Parks sind grosse Strecken im Sand zurückzulegen. Hierzu empfiehlt es sich immer den Luftdruck abzusenken, damit die Auflagefläche des Reifens erhöht wird und sich damit das Einsinken in den Sand verringert. Wer aber den Luftdruck senkt, der muss auch in der Lage sein, diesen wieder zu erhöhen. So macht das nur Sinn, wenn gleichzeitig ein Kompressor mitgeführt wird. Ansonsten verwenden Sie besser und solange es reicht den Allrad, da irgendwann ja wieder Steine und Teer kommen und dort unbedingt ein ausreichender Luftdruck vorhanden sein muss.

Eine fast schon zum Kult erhobene Frage ist die, wieweit denn nun der Luftdruck abzusenken ist. Das ist einerseits von dem Reifen und dem Fahrzeug abhängig, andererseits sollte ein Fahren auf der Seitenwand, die die schwächste Stelle des Reifens darstellt, unbedingt vermieden werden.

Wir empfehlen daher bei Notwendigkeit die Absenkung in mehreren Stufen, wobei der tiefste Wert keinesfalls unter 1,0 Bar liegen darf. Werte unter einem Bar machen Seitenwandschäden und / oder Laufflächenablösungen wahrscheinlich. Dieses deshalb, weil die Seitenwand bei zu niederem Druck walkt und knickt, was nach einiger Zeit zum Bruch des Gewebes führt. Das Ergebnis sind Reifenplatzer, die dann auftreten, wenn man schon lange nicht mehr an die Druckabsenkung denkt.

Da manchmal immer noch von Absenkungen in Bereiche von 0,6 bis 0,8 bar geredet wird, möchten wir uns aus Sicherheitsaspekten ausdrücklich dagegen aussprechen. Denn eines ist unbestreitbar - je weiter der Luftdruck abgesenkt wird, umso stärker steigt die Gefahr eines Reifenschadens.

Gerade in Afrika spielen aber auch noch die im Sand verborgenen Stacheln von Akazien o.ä. eine weitere Rolle. Sie können leicht bei zu hoher Absenkung die Seitenwand durchstoßen.

Für die üblichen japanischen Geländefahrzeuge halten wir eine Maximalabsenkung auf 1,3 oder 1,4 bar für den richtigen Wert. Vergessen Sie auch nicht, das Aufpumpen der 4 grossen Geländewagenreifen mit einem kleinen Kompressor dauert manchmal mehr als eine Stunde. Dazu machen noch viele der kleinen Kompressoren nach wenigen Minuten eine lange Abkühlpause.

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Reduzierter Druck / Normalzustand

Grundüberlegung zum Fahren im Sand / Die Sandformel:

Fahrzeuge sinken im Sand um so weniger ein,

- je größer der Raddurchmesser,
- je breiter der Reifen,
- je geringer das Gewicht.

Die tragende Fläche verhält sich proportional zum Produkt aus Reifendurchmesser und Reifenbreite.

Bei Fahren in weichem Sand werden Spurrillen erzeugt. Je nach Untergrundbeschaffenheit, Fahrzeuggewicht etc. sinkt dabei der Wagen etwas ein. Nehmen wir mal an, wir fahren durch jungfräulichen Sand und betrachten nur die Vorderräder. Die versuchen, permanent aus der erzeugten Spur "herauszuklettern", also den durch das Einsinken verursachten Höhenunterschied zu dem nicht plattgedrückten Sand vor ihnen zu überwinden, was einem stetigen Bergauffahren entspricht.

Die zu überwindende Steigung ist dabei umso geringer, je grösser der Reifendurchmesser im Verhältnis zur Spurrillentiefe ist, und damit wird der nötige Kraftaufwand geringer.

(aus:http://kos.shoplade.de/)


Unfälle wie Reifenplatzer, Schleudernunfälle u.ä.

Zuerst einige Beispiele denn dieses Thema ist wirklich lebens-wichtig !:

Fall 1: Reifenplatzer

--Wir hatten in Namibia einen schweren Autounfall. D.h. wir haben uns nach einem Reifenschaden mehrfach überschlagen. Mit wenigen Blessuren hatten wir sehr viel Glück und nach 24h bereits ein Ersatzauto. Aber zuhause welche Ueberraschung, kriegen wir von Hertz eine Rechnung über 155'000 Rand! Es wurde grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen, das heisst ein grobes Fehlverhalten. (2006 Forumsbeitrag)

Fall 2: Reifenplatzer

--Vor einigen Jahren kamen wir in der nähe von Sesfontein zu einem sich überschlagenen Pick-Up. Alles war noch voll Blut, die Insassen bereits weg. Schnell war klar, aus dem Hintereifen hängt der Stahl, ein Reifenplatzer. Übrigens starben bei diesem Unfall 3 junge Deutsche, alle nicht angegurtet. (selbst vor Ort)

Fall 3: Schleuderunfall

--Ein bekanntes Ehepaar fuhr mit einem Landrover von Südafrika nach Namibia. Gerade mal 80 km hatten Sie auf Pisten zurückgelegt, als Sie sich durch die Gegenreaktion beim leichten Abkommen nach rechts überschlugen. Beide angegurtet und leicht verletzt.

Fall 4: Reifenplatzer

Bei unterer letzten Reise wieder einen, diesesmal in Tansania. Auch hier war der Fahrer verletzt und das Auto lag auf dem Dach.

Fall 5: Schleuderunfall

Bei einer GPS-Vermietung erfuhren wir direkt von einem Schleuderunfall in Namibia mit tödlichem Ausgang (10/2006). Leichtes Abkommen von der Piste, mit starker Gegenreaktion was zum Überschlag führt.

--Viele weitere solche Unfälle haben wir zwischenzeitlich in allen afrikanischen Ländern die wir besucht haben gesehen.

--Übrigens warnt auch das Auswärtige Amt eindringlich vor solchen Vorkommnisssen.

Ursachen / Möglichkeiten / Vorbeugung

a) Reifenplatzer:

Häufiger als in hier kommen in Afrika Reifenplatzer vor. Die Ursache ergibt sich in der Regel aus der Benutzung mit zu geringem Luftdruck und / oder Gewebebrüchen durch Kantenfahren. Fehler die dem Reifenhersteller anzulasten sind, tendieren gegen Null.


Reifen mit zu geringem Luftdruck erwärmen sich, was zu Laufflächenablösungen führen kann. Knickschäden führen nach fortgesetzter Benutzung, meist im Zusammenhang mit hoher Geschwindigkeit und hoher Belastung zum gefährlichen Reifenplatzer.

Diese Ursachen werden zudem noch verursacht durch Luftablassen beim Sandfahren wobei das Auffüllen hinterher unterbleibt.

Hat ein Reifen einmal eine Beschädigung, so geht diese nicht mehr von alleine weg, sondern sie tritt irgendwann im Laufe der weiteren Benutzung auf. (das kann viele tausend km später sein)
Eines der Mittel zu erkennen, ob ein Reifen vorgeschädigt ist, ist einfach mit der Hand rund über den Reifen und die Seitenwände zu fahren um Laufflächenablösungen und Ausbuchtungen zu erkennen. (Vorsicht Drahtgewebe) Tritt während der Fahrt ein

geschwindigkeitsabhängiges Klopfen

auf, ist höchste Vorsicht geboten. Dieses Klopfen wird meist durch eine beginnende Laufflächenablösung verursacht, wobei die Reifenablösung bei jeder Radumdrehung auf den Boden aufschlägt und das Klopfgeräusch verursacht. Erhöhen Sie bei so einem Geräusch keinesfalls die Geschwindigkeit, sondern verlangsamen Sie und lokalisieren die Ursache !

Ist ein Reifen geplatzt, kommt es zu einem bemerkbaren Absacken des Fahrzeugs. An der Vorderachse zieht das Fahrzeug in Richtung des platten Reifens, an der Hinterachse beginnt das Fahrzeug zu Schlingern.

Wie verhält man sich nun bei einem Reifenplatzer ? -oder ein Reifenplatzer ist beherrschbar !

Die wohl wichtigste Erfahrung ist, ja nicht gegenzulenken. Ignorieren Sie Schlingerbewegungen der Hinterachse. Halten Sie einfach das Lenkrad stur fest und fahren Sie unter Gaswegnahme und minimaler Korrektur geradeaus bis das Fahrzeug steht. Wer stark lenkt und bremst hat schon verloren, gerät gerade bei Schaden an der Hinterachse in eine Schleuderbewegung die man nicht mehr aufhalten kann !

Haben Sei das Fahrzeug unter Kontrolle, und die Geschwindigkeit entsprechend verringert, können Sie auch stärker bremsen. Aber Vorsicht, nur noch 3 Räder haben optimalen Bodenkontakt.

Warum Hinterachse ? können Sie nicht glauben ? machen Sie einen Test !

Nehmen Sie ein Regalbrett, so 60 - 80 cm lang und stellen ein Spielzeugauto darauf. Lassen Sie das Spielzeugauto so im 30 Grad Winkel abwärts rollen. Es geht so einigermassen gerade zu Tal. Nun blockiern Sie mit etwas Tesafilm die Vorderachse und wiederholen den Versuch. Das Ergebnis weicht kaum ab.

Aber jetzt, blockieren Sie die Hinterachse und lassen das Auto wieder abwärts rollen. Es begibt sich in Schleuderbewegungen zu Tal. Genau der Effekt, der in der Wirklichkeit auch auftritt.

Fazit: Ein Reifenschaden an der Vorderachse ist immer beherrschbar. Ein Reifenschaden an der Hinterachse ist schwieriger, die Beherrschung hängt hauptsächlich von der Geschwindigkeit und dem Verhalten des Fahrers ab.

Die Faktoren die in Europa wie in Afrika einen Reifenplatzer begünstigen sind immer:

-- niederer Luftdruck und/oder Reifenvorschaden

+

-- hohe Beladung und/oder

-- hohe Geschwindigkeit und/oder

-- lange Strecken

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Bild 1: Laufflächenablösung durch Kantenfahren. Bild 2: Blasenbildung durch Fahren mit zu geringem Luftdruck

b) Schleuderunfälle:

Ergeben sich oftmals auf (meist unbefestigen) Pisten, wobei der Fahrer sich aus vielerlei Gründen (siehe Beschreibung AAmt, anschliessend) zu einer plötzlichen Reaktion veranlasst sieht. Die darauf folgende Über- oder Schreck-reaktion soll das Fahrzeug wieder zurück auf die Piste oder Fahrspur bringen. Dieses führt aber oft dazu, dass sich das Fahrzeug querstellt und nachfolgend durch die weiter in Fahrtrichtung wirkende Kraft unweigerlich überschlägt, wenn die Geschwindigkeit dazu ausreicht.

Analog kann die überlegte Reaktion nur eine minimale Korrektur und eine überlegte Geschwindigkeitsverringerung sein. Reagieren Sie niemals ruckartig oder überzogen. Halten Sie auch hier einfach das Lenkrad stur fest und fahren Sie unter Gaswegnahme und minimaler Korrektur geradeaus bis das Fahrzeug steht. Machen Sie sich das bewusst ! Es rettet die Situation und Sie velleicht vor einem Überschlag !

Denken Sie immer daran, dass Sie auch auf Pisten links fahren müssen. Ihre Beifahrerin/ Beifahrer muss das ständig mitüberwachen.

Oft sehen Sie auf Pisten oder Teerstrassen eine langezogene in den Graben reichende Schleuderspur, an deren Ende noch Reste einer Winschutzscheibe liegen. Wer Unfallspuren lesen kann der erkennt sofort, hier hat sich ein Fahrzeug überschlagen. Die Fälle kommen öfters vor als Sie denken !

Wenn Sie sich das beschriebene Verhalten beim Reifenplatzer und Schleuderunfall verinnerlichen haben Sie eine echte Chance bei so einem Ereignis! Entweder Sie erkennen den Reifenschaden rechtzeitig oder aber Sie verhalten sich wie beschrieben und kommen ohne Unfall aus der Sache heraus.

Natürlich spielt auch die gefahrene Geschwindigkeit und die damit vorhandene (Schleuder-) Energie eine entscheidente Rolle. Die vom AA empfohlenen 80 km/h (das sind 22 m/s !) vermindern Unfallfolgen erheblich. Wer mit 80 km/ h verunfallt muss nur die halbe Energie eines Fahrzeuges abbauen als eines das bei 100 km/h verunglückt. Entsprechend geringer sind Schäden und Verletzungen.

Die technische Lösung für diese Unfallart ist übrigens ESP. Bis es das bei den Mietfahrzeugen in Afrika gibt, werden wohl noch viele Jahre vergehen.


Text des Auswärtigen Amtes zum Thema:

Fahren auf Schotterpisten:

Eine hohe Anzahl deutscher Urlauber verunglückt auf Namibias Landstraßen

(Schotterstraßen) schwer, oftmals sogar tödlich. Zumeist sind keine Drittfahrzeuge (
Anm. gemeint ist "Alleinunfall") beteiligt. Es kommt vielmehr - oft infolge überhöhter Geschwindigkeit - zu einem Überschlagen des Fahrzeugs. Die wichtigste Empfehlung ist daher, Ihre Fahrtgeschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen. Fahren Sie nicht über 80 km/h, da Sie leicht auch auf gerader Piste wegen Unebenheiten ins Schleudern geraten können. Bei über 80 km/h kann kein schleudernder Wagen auf der Piste gehalten werden. In Kurven, auf abschüssigen Strecken oder falls Sie ein Fahrzeug mit hohem Schwerpunkt fahren (geländegängige Allradfahrzeuge, Doppelkabiner, Pick-ups), aber auch bei VW-Bussen ist besondere Vorsicht erforderlich! Mit Dachlasten (Dachzelt o.ä.) erhöht sich das Risiko des Schleuderns und Überschlagens zusätzlich!

- Halten Sie den Wagen in den Fahrspuren. Das Wechseln über die neben der Spur

verlaufenden Schotter-Anhäufungen führt leicht zum Schleudern!

- Überholen Sie nie, wenn eine Staubfahne des vor Ihnen fahrenden Wagens Ihnen die Sicht auf den Gegenverkehr nimmt. Sie würden einen tödlichen Frontalzusammenstoß riskieren! Rechnen Sie beim Überholen, aber vor allem bei Gegenverkehr, mit Steinschlag.

Verlangsamen Sie Ihre Fahrt, bis die Begegnung beendet ist.

- Achten Sie auf mögliche Schlaglöcher, Sandverwehungen, größere Steine, Rinnen etc., die Sie wegen des starken Sonnenlichtes oft erst im letzten Augenblick sehen.

Sollten Sie dennoch ins Schleudern geraten, versuchen Sie, Über-Korrigieren der Steuerung oder Vollbremsung zu vermieden! Geraten Sie beim Schleudern auf die Böschung, versuchen Sie nicht, den Wagen sofort wieder auf die Piste zurückzulenken. Sie stellen den Wagen dann nämlich mit Außenneigung quer zur Fliehkraft: Der Wagen überschlägt sich fast unvermeidlich. Versuchen Sie lediglich, durch leichtes Lenken festen Hindernissen, wie ein Baum oder Stein, auszuweichen. Erst wenn Sie im Flachen sind, sollten Sie versuchen, den Wagen ohne Ruck wieder in Richtung Pistendamm zu lenken.

(Anm. zwischen 80 und 100 km/h verdoppelt sich die vom Fahrzeug ausgehend Energie. Ein Unfall mit 80 km/h verläuft daher weit glimpflicher als mit 100 km/h.)

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Fahrzeugbrände durch Fahren im hohen Gras

Mindestens einmal im Jahr, meist aber öfter kommt es besonders im Frühjahr in den Nationalparks zu Fahrzeugbränden mit Totalverlust.

Das spielt sich im Regelfall folgendermassen ab:

Durch Fahren in hohem Gras sammtelt sich an den Quertraversen am Unterboden Gras, das sich mehr und mehr aufbaut, bis meist der heisse Auspuffkrümer erreicht ist. Bei hoher Belastung kann ein Auspuffkrümer rotglühend werden. Keine Frage, dass sich das Gras dann entzündet und das Fahrzeug in Brand steckt, eigentlich immer mit der Folge, dass dieses völlig ausbrennt.

Das müssen Sie grundsätzlich bedenken, wenn Sie im Gras fahren. Benzinfahrzuge sind mehr gefährdet als Dieselfahrzeuge. Abhilfe können Sie nur schaffen, indem Sie gelegentlich das Gras am Unterboden von Hand entfernen, oder schon garnicht durch hohes Gras fahren.

Liegenbleiben in gefährdeten Gebieten

Egal, ob in einem Nationalpark oder im Kaokoveld, wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug liegenbleiben entfernen Sie sich niemals zu Fuss.

In den Nationalparks sind Sie registriert und irgenwann fällt auf, dass Sie nicht mehr ausgefahren sind. Also wird man nach Ihnen Suchen. Dabei gilt, ein Auto wird gefunden, ein Fussgänger nie ! Zudem begeben Sie sich als Fussgänger in die hohe Gefahr, mit gefährlichen Tieren zusammenzutreffen. Ein Auto, selbst ein ausgebranntes bietet da Schutz.

Zudem können Sie damit rechnen, dass irgendwann ein weiterer Tourist vorbeikommen wird. Hoffentlich haben Sie dazu einen Überlebensvorrat dabei (2 Wochen !!) und die Strecken nicht ausser Sichtweite ins Niemansland verlassen.

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Carnet, Führerschein

Nach wie vor kann man in Windhoek das Carnet de Passage durch einfachen Übertrag um ein Jahr verlängern. Man braucht nur das alte, noch gültige Carnet vorzulegen und bekommt einen Übertrag in das neue Carnet mit einer neuen Laufzeit von einem Jahr. Damit entfällt der manchem lästige Grenzübertritt.

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Zuständiges Zollgebäude in Windhoek, Eingang links, erstes OG, Voigtstraße im nördl. Industriegebiet.

S22.58229 E17.07859 und in Grad: S22 34 56.2 E17 04 42.9

Am 23.4.2006 erhielten wir dazu das nachfolgende Mail:

Hallo Roland und Brigitte,

es funktioniert nicht mehr! Am 03.04.2006 saßen wir der „Zolldame“ im Windhoeker Büro gegenüber, die noch letztes Jahr im Mai unser damals altes
Carnet aus- und das neue Carnet einstempelte. Als wir nun mit einem weiteren neuen Carnet bei ihr saßen, sagte sie sofort, dass sie uns ja schon eine „Extension“ gegeben hätte. Ihr Supervisor hätte nun angeordnet, dass sie das nicht mehr machen dürfe…

Möglicherweise bekommt man immer noch eine einmalige „Verlängerung“, = einmal ein neues Carnet von ihr eingestempelt, wenn zuvor die „Einreise“ in die Zollunion noch nicht bei ihr erfolgte, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen.

Wir mussten jedenfalls nach Sambia fahren und haben bei der Gelegenheit auch den grünen und wassergefüllten Caprivi genossen, ebenso wie den grünen Etosha…
Gruss
W.

(Danke !)

Für Namibia ist ein internationaler Führerschein vorgeschrieben ! Hierzu folgendes Mail:

Zum Thema internationeler FS:
Er wird sofort ausgestellt wenn ein Kartenführerschein vorliegt. (Kann man mitnehmen - sofort ! jedenfalls in BW)
Ist kein Kartenführerschein vorhanden muss dieser erst beantragt werden. Die Ausstellung des Internationalen erfolgt trotzdem sofort. (15 E + Bild)

Es ist nicht so, dass der nationale dt. FS international gilt, er muss anerkannt sein, das ist meist nur in Europa so. Deshalb braucht man dann einen int. FS. Der nationale FS gilt daher in Afrika überhaupt nicht, sondern dort ist nur der internationale FS gültig. Der internationale gilt nun wieder nur in Verbindung mit dem nationalen FS. Also beide müssen dabei sein.

Das ist wichtig, sonst kann man Dir wegen Fahren ohne FS eine Kaution abnehmen !

In Ländern die dem int. KFz-Abkommen beigetreten sind, kann man bis zu einem Jahr mit dem int. FS fahren. Dann muss man einen nationalen FS erworben haben.

Gruss
Roland

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Buchungsadressen Nationalparks

Fahrzeuge, Unterkunft

Nationalparks

Victoria Falls und Mietfahrzeuge

Entsprechend der politischen Lage, halten wir bei einem Besuch der Victoria-Fälle den Besuch in Sambia für weit unproblematischer als den Besuch in Simbabwe.

Da Sie für den Grenzübertritt mit einem Mietfahrzeug eine Genehmigung des Vermieters benötigen ist die Fahrt zu den Victoria-Fällen in Sambia oft mit Schwierigkeiten verbunden. Obwohl sich Sambia in den letzten Jahren deutlich gewandelt hat, gibt es immer noch unsinnige Beschränkungen der Autovermieter in Windhoek. Praktisch keine Beschränkungen machen Autovermieter aus dem Bereich Johannesburg.

Vielleicht wissen aber auch einige Vermieter noch nicht, dass die Strasse von Katima Mulino nach Livingstone nun in einem einwandfreien Zustand ist. Früher (2004) war das noch eine furchtbare Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km /h. Heute haben Sie auf dieser Strecke eine perfekte Teerstrasse ohne Schlagloch. (2005)

Die Gründe für die Beschränkungen liegen im Versicherungsbereich, aber auch in einer Zollunion mit Zimbabwe. Diese Front bröckelt zur Zeit deutlich. Etwa 50 % der Autovermietungen lassen nun ihre Fahrzeuge ohne weitere Aufpreise auch nach Sambia.

Wollen sie also die Victoriafälle in Sambia besuchen, dann fragen Sie bevor Sie eine Vermietung eingehen, ob Sie ihr Autovermieter auch ohne Aufpreis nach Sambia lässt. Ist die Vermietung einmal abgeschlossen, lassen sich die Vermieter meist für diese Tour nicht mehr erweichen.

Übrigens, der Besuch der Fälle in Sambia ist mindestens so aufregend und ergreifend wie in Simbabwe. (Bilder finden Sie unter Zambia.)


Besondere Parkvorschriften

In einigen meist etwas schwereren Parks Namibias (z.B. Kaudom, Waterberg) gibt es erweiterte Parkvorschriften durch das Ministerium für Touristik und Parks.

Die Vorschriften beziehen sich auf die Mitnahme von Lebensmitteln und die Anzahl der Fahrzeuge. Gerade an dem etwas häufiger besuchtem Kaudom-Park findet sich im Netz ein solcher Hinweis, wonach der Park nur in Konvoi mit 2 Fahrzeugen besucht werden darf.

Diese Vorschriften werden allerdings vor Ort nicht eingefordert und sind somit praktisch außer Kraft.

Wenn Sie einen solchen Park besuchen wollen, fahren Sie zum Gate, Sie erhalten problemlos Ihre Permit (Besuchserlaubnis) und dürfen damit auch mit einem Fahrzeug in den Park. Sie machen auch nichts falsch, da man Ihnen ja jetzt eine Erlaubnis erteilt hat, den Park mit dem bei der Genehmigung eingetragenen Fahrzeug und Personenzahl zu besuchen.

Lassen Sie sich also von solchen Vorschriften nicht abhalten. Uns ist hier kein Fall bekanntgeworden, bei dem man einen willigen Parkbesucher abgewiesen hätte.

Allerdings sollte man nicht verkennen, dass gerade Anfänger sich doch besser an solche Vorschriften halten, damit sie mit Ihrer Ausrüstung und ihrem Können auf der sicheren Seite sind.

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Stand: 2006

Notfallnummern / Allgemeine Retungsdienstinfos

Auswärtiges Amt:

Bügerservice

Tel: ++49-30-5000-2000
Fax: ++49-30-5000-51000

ADAC Notrufnummern:

Notruf aus dem Ausland Hilfe bei Fahrzeugpanne, Unfall mit und ohne Fahrzeug, Diebstahl oder Verlust von Papieren, Geld, Kreditkarten etc.

+49 - 89 - 22 22 22

Krankenrücktransport, Medikamentenversand, Kontakt zu deutschsprachigen Ärzten

+49 - 89 - 76 76 76

Reisemedizin-Info Tipps und Infos rund um das Thema "Reisemedizin"

+49 - 89 - 76 76 77

Vor Ort in Namibia:

Bwana Tucke-Tucke hat uns freundlicherweise eine *pdf Liste mit allen wichtigen Telefon-Nummern für Namibia überlassen. Diese können Sie

hier laden

und mitnehmen.

Nachfolgend weitere Notfallnumern:

112 gilt für alle internationale Handynetze (mit GSM-Standard).

Windhoek (061)
Police – Emergencies 10111 / 2093111
International SOS 230505 / 249777
Rescue 911 / 222255
Hospital 222687

Gobabis (062)
Police 10111 / 562718
Ambulance 566666
Hospital 562275

Katima Mulilo (066)
Police 10111 / 253060
Ambulance 253012
Hospital 253012

Keetmanshoop (063)
Police 10111 / 223359
Ambulance 223388
Hospital 223388

Lüderitz (063)
Police 10111 / 202050
Ambulance 202446 /202517
Hospital 202446

Otjiwarongo (067)
Police 10111 / 302081
Ambulance 302411
Hospital 303734

Rundu (066)
Police 10111 /355622
Ambulance 255025
Hospital 255025

Swakopmund (064)
Police 10111 / 402431
Ambulance 0811240019
Hospital 412400

Tsumeb/Grootfontein/Otavi/Etosha/Owamboland/Tsumkwe (067)
Police 10111 / 2235042
Ambulance 0811285501
Hospital 221001

Walvis Bay (064)
Police 10111 / 219048
Ambulance 200200
State Hospital 209000

 

Herkunft: Botschaft v Namibia


 

 

 

 

Euroscheckkarte:

Euroscheckkarte

+49 69/740987

Kreditkarten:

Zentraler Sperrannahmedienst für ec-Karten (Euroscheck-Karten), Sparkassenkarten, Maestro-Karten, BankCards
laut Auskunft der Banken und Sparkassen (ZKA) in München rund um die Uhr erreichbar

01805 / 021 021 oder 069 / 74 09 87
Außerhalb Deutschlands:
00 49 / 1805-021 021

American Express

069 / 97 97-0 oder
069/ 97 97 77 77 oder
069 / 97 97 1000 oder
069 / 75 76 4000 oder
069 / 75 76 1000
Außerhalb Deutschlands:
0049 / 69 / 97 97-0

Barclays

040 / 89 09 98 77

Diners Club

In Deutschland:
0185 / 33 66 95 oder
0180 / 234 54 54 (zentrale Rufnummer)oder
05921 / 86 12 34 oder
069 / 661 661 23 oder
069 / 661 661 33 oder
069 / 26 03 50
Außerhalb Deutschlands:
0049 / 1805-33 66 95
+49 69 66166-123

Eurocard / Mastercard

0800 - 819 10 40 oder
069 / 79 33 19 10, 069 / 79 33 19 50 oder
069 / 66 57 13 33
Außerhalb Deutschlands:
00131 / 42 75 66 90
Notfallrufnummer für USA und Kanada:
1 / 80 02 47 46 23

GZS-Notfallservice

069 / 79 33 19 10

Pluscard

0681 / 93 76 45 99

Postbank ec-Karte

0180 / 304 05 00

Postbank VISA

069 / 66 5713 33

SparCard

0180 / 304 05 00

Visa

Weltweit:
0130 / 81 49 10 (internationaler Sprachcomputer)
In Deutschland:
0800 / 81 49 100,
im Ausland kostenloses R-Gespräch anmelden:
001 410 581 38 36

Visa (Citibank)

05921 / 86 17 17 oder
05921 / 86 1000 oder
069 / 26 03 58

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Hallo! Ich gebe mal ein paar Telefoninfos, kann man immer brauchen.

Eine Info über Nam-Rettungsdienst:
http://www.windhoekcc.org.na/default.aspx?page=50


Bericht über den Rettungsdienst in Namibia:
Grundsätzlich ist der Rettungsdienst in Namibia "zweigeteilt":
zum einen gibt es den öffentlichen Rettungsdienst, zum anderen die privaten Rettungsdienste MRI Namibia und AeroMed.
Der öffentliche Rettungsdienst ist über das ganze Land verteilt präsent; außerhalb der Hauptstadt Windhoek ist er meistens den Krankenhäusern angeschlossen.
In Windhoek selber gibt es einen recht professionellen Rettungsdienst, der sowohl über Paramedics (welche in Südafrika ausgebildet wurden), wie auch über Ambulanzfahrzeuge europäischer Dimensionen verfügt (Iveco Daily und Toyota HiAce).
Außerhalb Windhoeks ist der Rettungsdienst meist an die Kliniken der Gemeinden angeschlossen und verfügt über simpel ausgestattete Ambulanzen auf Basis eines Toyota-Kleinbusses; hier liegt aufgrund schlecht qualifizierten Personals der Schwerpunkt auf dem Prinzip "scoop and run".
Abgesehen von Windhoek erfolgt die Anforderung der Rettungsmittel über die Krankenhäuser.
Die privaten Rettungsdienste MRI Namibia - eine Tochter von MRI Südafrika - (MRI = MedRescue Inernational) und AeroMed finden sich vorwiegend in den Zentren der weißen Bevölkerung, so in Windhoek (169.000 Einwohner), Walvis Bay (50.000 EW), Rehoboth (21.000 EW), Swakopmund (18.000 EW), Tsumeb (13.5000 EW) und Otjiwarongo (<10.000 EW).
Hier finden sich sowohl Ambulanzen - meist auf Basis eines VW Transporters oder MB Sprinter - wie auch PKW, mit denen Paramedic oder Arzt schnell den Einsatzort erreichen.
Herzstück beider Organisationen ist aber sicherlich die Luftrettung, die mit Flächenflugzeugen sowohl sekundär als auch primär durchgeführt wird.
Eine auf der Straße landende Cessna bei einem Verkehrsunfall ist nichts besonderes.
Die Kosten für den Einsatz trägt der Geschädigte, sofern er nicht Mitglied dieser Organisationen ist (was die meisten Besserverdienenden sind).
Touristen sind oftmals bei der Miete eines Leihwagens automatisch für diesen Zeitraum versichert.
Die medizinische Ausstattung der Fahr- und Flugzeuge entspricht weitestgehend europäischem Standard.
Die Alarmierung erfolgt über eigene Zentralen oder durch den direkten Anruf des örtlichen Rettungsmittels per Handy.
Ein sehr großes Problem des Rettungsdienstes in Namibia sind die riesigen Entfernungen:
vor dem Hintergrund, daß die Bevölkerungsdichte unter 2 Einwohnern pro km² beträgt, liegen nicht selten einige hundert Kilometer zwischen den Ortschaften.
Dadurch bedingt kann es durchaus vorkommen, daß eine Ambulanz bei einem der häufigen Verkehrsunfälle einen Anfahrtsweg von über hundert Kilometern hat.

So wurde mir glaubhaft von einem Verkehrsunfall inmitten der Namib berichtet, bei dem eine Ambulanz den Unfallort nicht erreichte, weil ihr vorher der Sprit ausging; eine andere mußte am Unfallort betankt werden, da sie nach 250 Kilometern Anfahrt nicht mehr genug Sprit für den Rückweg hatte.
Bei einem Verkehrsunfall wurde der Verfasser dieses Berichtes selbst Augenzeuge und Ersthelfer. Im Oktober 1998 ereignete sich auf der B1 ca. 40 Kilometer südlich von Otjiwarongo ein Unfall.
Erst nach über 40 Minuten traf für die beiden schwerverletzten Frauen (Touristen aus Deutschland) und ihren leichtverletzten Fahrer eine (!) Ambulanz von AeroMed auf Basis eines VW T2 ein.
Die Besatzung bestand aus zwei Krankenschwestern und einem Fahrer; bei der einen Frau wurde die offene Oberarmfraktur mittels eines Brettes geschient, sie erhielt O² und ein Pulsoxymeter wurde angeschlossen; nach Verbinden der übrigen Wunden wurde sie dann auf einem Spineboard in die Ambulanz verladen.
Die andere Verletzte mit Verdacht auf Beckenfraktur wurde mittels einer Schaufeltrage, auf der sie verblieb, aufgenommen und abtransportiert.
Der Fahrer mit Kopfplatzwunde und Commotio mußte mangels weiteren Platzes sitzen.
Nach einer Verweildauer am Unfallort von etwa 10 Minuten wurden die Verletzten ohne venösen Zugang oder Analgesie mit ROTlicht ins Krankenhaus nach Otjiwarongo gebracht.
Die beiden Deutschen wurden nach 1 bzw. 2 Wochen nach Deutschland zurückgeflogen.
Weltweite Rettungsnummern:
http://www.alpen-info.de/html/body_service.html
Gruß Christian

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Adressenliste

(gerne tragen wir Ihre Ergänzung ein !)

Desert Homestead Tel: 063-293243, Fax: 063-293339, sosses@iafrica.com
Ababis Game Farm. Tel: 063-683080, Fax: 063-683079
Ondekaremba, Africa Farm Tel: 062-540424, Fax: 062-540133, ondekaremba@natron.net
Ai-Ais resort NWR: Tel: 061-236975/6/7/8, Fax: 061-224900, reservations@iwwn.com.na
Albrechtshoehe Game Farm. Tel & Fax: 062-503363, meyer@natron.net
Ameib Ranch Tel: 064-530803, Fax: 064-530904, ameib@natron.net
Anib Lodge Tel: 063-240529, Fax: 063-240516, anib@natron.net
Aranos Hotel Tel: 063-272031, Fax: 063-272300, aranosda@iway.na
Arebush Travel Lodge Tel: 061-252255/6/7, Fax: 061-251670, atl@mweb.com.na
Asab Hotel (Closed) closed at the moment
Atlantic Hotel Tel: 064-202811, Fax: 064-205063, lantic@namibnet.com
Auas Game Lodge Tel: 061-240043, Fax: 061-248633, auas@iafrica.com.na
Auob Lodge Tel: 063-250101, Fax: 063-250102, auob@mweb.com.na
Bethanie Hotel Tel: 063-283013, Fax: 063-283071
Big 5 Central Hotel Tel: 062-652094, Fax: 062-652092, big5gbs@iway.na
Bitterwasser Lodge & Flying Cntr Tel: 063-205300, Fax: 063-205355, bitterwa@mweb.com.na
Brandberg White Lady Lodge Tel: 064-500245/238, Fax: 064-500410
Broeihuis B&B Tel: 062-570079, Fax: 062-570063, broeihys@iway.na
Bronco Guest House (Aroab) ?
Buck's Camping Lodge Tel & Fax: 064-501039
Buellsport Guest Farm Tel: 063-693371, Fax: 063-693372, info@büllsport.com
Camel Lodge Tel: 063-297171, Fax: 063-297143, nih@mweb.com.na
Canon Roadhouse Tel: 063-266031/061-230066, Fax: 061-251863, nature.i@mweb.com.na
Canon Lodge Tel: 063-693014/061-230066, Fax: 061-251863, nature.i@mweb.com.na
Canon Village Tel: 061-230066, Fax: 061-251863, nature.i@mweb.com
Canon Mountain Camp Tel: 061-230066, Fax: 061-251863, nature.i@mweb.com
Cape Cross Lodge Tel: 064-694012, Fax: 064-694013, bookings@capecross.org
Caprivi Cabins River Lodge Tel: 066-253300/252288, Fax: 066-253158, hakumata@iway.na
Casa Mia Hotel Tel: 064-205975/6, Fax: 064-206596, casancor@iafrica.com.na
Cela Hotel Pension Tel: 061-226294, Fax: 061-226246, cela@mweb.com.na
Camp Gecko Safari Lodge Tel & Fax: 062-572017, geckonam@iway.na
Corona Guest Farm Tel: 062-572127, Fax: 062-572147, corona@iway.na
Cresta Lodge Tel: 065-241900, Fax: 065-241919, uah@iafrica.com.na
Damaraland Camp (Wilderness) Tel: 061-274500, Fax: 061-239455, info@nts.com.na
D'Avignon Hotel Pension Tel: 064-405821, Fax: 064-405542, hotel.davignon@iafrica.com.na
Daweb Guestfarm Tel & Fax: 063-293088, daweb@natron.net
De Duine Hotel Tel: 064-500001, Fax: 064-500724, afrideca@mweb.com.na
Die Oord Tel & Fax: 064-500239
Dornhuegel Guest Farm Tel & Fax: 067-240439, dornhueg@iway.na
Duesternbrook Guest Farm Tel: 061-232572, Fax: 061-257112, dbrook@mweb.com.na
Drifters Inn Tel & Fax: 064-462386
Eagle Holiday Flats Tel: 064-500032, Fax: 064-500299, eaglesc@iafrica.com.na

Hohenfels Lodge ist jetzt

Weaver's Rock Guest Farm www.weaversrock.com

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